"In wo?", fragten einige. Im Städtchen Kalkar am schönen Niederrhein, auf dem platten Land zwischen den wohl bekannteren Städten Xanten und Kleve. Man kennt es vielleicht als Abfahrt von der A57 oder wegen des nahe gelegenen Freizeitparks „Wunderland“, einem alten Atomkraftwerk. Lohnenswert auch als Nicht-Triathlet ob der hübschen mittelalterlich geprägten Altstadt, die für die Liga allerdings keine Rolle spielen sollte. Der Triathlon in Kalkar, der offiziell N3T heißt, findet nämlich außerhalb gelegen im, am und um den Wisseler See statt.
Es starteten im gemischten Vierer und mit unverhofftem Wetterglück Holger, Sabine, Sebastian und Ina. Grundsätzlich als Sprint deklariert (500m, 20km, 5km), hatte man letztlich doch mehr Strecke vom Rennen. Und also auch mehr Spaß! Dafür sorgte auch die lokale Organisation, die im Start-/Wechsel-/Zielbereich mit Musik und Moderation das Geschehen sympathisch und rhythmisch untermalten. Auch Zuschauerdynamik und Verpflegung waren - wie stets bei solchen kleineren Veranstaltungen – ausgesprochen gut und halfen beim Durchhalten bzw. wieder zu Kräften gelangen.
Nach zwei Starts hat der TPSK nun in der übergeordneten Liga-Wertung von allen Mannschaften die größten Chancen, bei den nächsten Terminen in Krefeld und Ratingen Plätze wett zu machen ;-). Bis dahin findet aber auch noch das eine oder andere Event - auch außerhalb der Liga - statt. (IR)