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29.06.2025

TPSK beim Indeland-Triathlon 

Am vergangenen Wochenende stand für unser Team der nächste Start in der Landesliga Süd an – diesmal beim Indeland-Triathlon im Dreieck zwischen Aachen, Düren und Erkelenz.

 

ür den TPSK gingen Sabine, Thomas, Ina und kurzfristig Karo als Ersatz für Maren an den Start. Danke, Karo, fürs spontane Einspringen – echte Teamleistung!

Die Bedingungen waren sommerlich: 30 Grad, keine Wolke, kaum Wind – dafür reichlich Gelegenheit für Sonnenbrand und Hitzeblasen. Das hielt unsere Athlet:innen aber nicht davon ab, auf der Strecke im Wasser und an Land alles zu geben. Im wahrsten Sinne des Wortes heiß wurde es dabei vor allem auf der Laufstrecke, wo Schatten eher Mangelware war, was durch Gartenduschen vieler Einheimischer aber gut kompensiert werden konnte.

Unser Liga-Quartett lieferte solide Leistungen ab und sammelte wertvolle Punkte fürs Team-Ranking. Besonders schön: Es blieb auch Raum für die angenehmen Seiten des Triathlonlebens – die Zielverpflegung mit zweierlei Melone, Selbstgebackenem und Schmalzschnittchen.

Ein besonderes Highlight des Tages fand fast im Verborgenen statt: Lukas wagte sich als Einzelstarter auf die (etwas mehr als) olympische Distanz – sein allererster Triathlon überhaupt! Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Debüt, Lukas! Wir freuen uns schon auf viele weitere Starts von dir im TPSK-Trikot.

Fazit: Ein rundum gelungener Tag mit sportlichem Einsatz, Teamspirit und Spaß. Weiter geht’s in der Liga in Krefeld – mit Sonnencreme im Gepäck.

Marion Widmann, Isabel Lausberg und Renate Duckat finishen Bodensee-Querung   Q5 von Konstanz nach Meersburg
28.06.2025

Bodensee-Querung Q5 von Konstanz nach Meersburg

500 km Anreise, 05:00 Uhr morgens Wettkampf-Briefing, 5 km Schwimmen im Freiwasser – den Bodensee schwimmend durchqueren muss man wirklich wollen.

Drei Schwimmerinnen des TPSK Köln wollten – und nahmen die Herausforderung an! Marion Widmann, Isabel Lausberg und Renate Duckat machten sich Ende Juni auf den Weg von Köln, um das Bodensee Openwater (BOW) Konstanz-Meersburg am 28. Juni 2025 in Angriff zu nehmen. Bodensee-Queerung - Q5 – wir kommen!

Angekommen nach einer langen Bahnfahrt war die Abendgestaltung zwei Tage vor dem Rennen klar:  Heute noch in den See! Einmal kurz Vorfühlen im klaren Türkis. Eine geeignete Stelle, entfernt von der zu starken Strömung, an der der Bodensee bei Konstanz in den Oberrhein übergeht, war schnell gefunden. Erste Schwimmzüge - erstes Gefühl? Super! Kiesiger Einstieg, leichter Wellengang, klare Sicht, nicht zu kühl - gerade richtig für einen Neo am frühen Morgen des Rennens. 

Das zweite Vorfühlen am nächsten Morgen führte uns zur Wettkampfstätte – dem „Hörnle“. Nach weiteren 1,5 km „Vorfühlen“ am Strandbad Horn waren die größten Ängste genommen: Das Ziel am gegenüberliegenden Ufer in Meersburg in Sicht, die Wassertemperatur moderat, die die DLRG-Aufsicht mit auf 22 Grad Celsius eigens für uns gemessen hat. Einzig die Startzeit am nächsten Morgen mit 06 Uhr ließ uns noch fürchten. Bis dahin galt es zu entspannen und die schöne Altstadt samt Biergärten an der Seepromenande zu erkunden. 

„Auf zum Hörnle!“ rief der Wecker am Wettkampfmorgen! Müde und freudig radelten wir in der milden Sommernacht 20min durch die noch schlafende Stadt, entlang des stillen Seeufers, den spiegelglatten See bewundernd.

05:15 Uhr: Wir waren nicht die Einzigen Verrückten, die sich an der äußersten Ecke des Standbads unsere Rennunterlagen abholten. Gemeinsam mit rund 280 Teilnehmenden hieß es freudiges Begrüßen, Einstieg in den Neo, Aufwärmen und Dehnen – und, wie auf Kommando, das Rosa des Sonnenaufgangs über dem See bewundern.

06:00 Uhr: Wasserstart im hüfthohen See, einfinden im eigenen Rhythmus, die Enge des Neos Einschwimmen. Dann wird es geschmeidig. Weiches Wasser. Nach gefühlt der Hälfte der Strecke begleitet uns die Sonne mit ersten kräftigen Strahlen. Gold glitzert auf der Wasseroberfläche. Warme Sonnenstrahlen. Das Ufer kommt langsam näher, sehr langsam. 5K ziehen sich, länger als gedacht. In dem losen Feld von Mitschwimmenden, eingerahmt von den begleitenden DLRG-Booten in Sichtweite, macht sich das Ausdauertraining in den Wintermonaten bezahlt – oder wird bestraft. 

„Super - geschafft!“ begrüßt Patrick Boche, Chef des BOW-Teams, jeden einzelnen Ankommenden nach den 5K am Ufer in Meeresburg. Geschafft – so fühlen auch wir uns und genießen die top Zielverpflegung im sonnigen Strandbad.

4. Schnellste von allen 84 gestarteten Frauen! So die Mega-Platzierung von Marion, die die Top-Drei um nur 1 Minute verfehlte. Gefolgt von Isabels 12. Platz und Renates 22. Alle TPSK-Frauen im ersten Drittel!

11:00 Uhr: Wunden leckend, Schmerz und Freude teilend geht es mit der Fähre wieder zurück zum gegenüberliegenden „Hörnle“. Wann wir denn die Q10 in Angriff nehmen wollen, fragt Isabel strahlend. 

Wieder daheim in Köln ruft der Körper auch zwei Tage nach dem Event nach Erholung, die Schürfwunden des Neos wollen weiterhin versorgt werden – und die Farben Türkis, Rosa und Gold blitzen unvermittelt vor dem Inneren Auge auf. Perfektes Q5-Feeling! (RD)

TPSK-Starter in Gladbeck 2025
11.05.2025

Gelungene Premieren in Gladbeck

Auftakt zur Landesliga 2025 beim ELE-Triathlon in Gladbeck

Am 11. Mai begann die Saison 2025 im und um das Stadion in Gladbeck. Für Maren und Tobias war es zugleich der erste Start überhaupt in der Liga-Mannschaft. Komplettiert wurde das Quartett von Alex und Sebastian.

Geschwommen wurde im 50-Meter-Freibadbecken, welches glücklicherweise beheizt und nachts abgedeckt wird, wodurch es wärmer war als der Lentpark an manchem Dienstagabend. 

Auf 500 Metern Schwimmen folgt die lange Wechselzone (raus aus dem Freibad, rüber ins Stadion) und der Beginn der Radstrecke, die sich 5,5 Kilometer rund um die Wettkampfstätte und den benachbarten Park erstreckt. Nach spätestens zwei der vier zu absolvierenden Runden wussten dann auch Erststarter, wo der Asphalt seine größten Schäden und engsten Kurven aufweist. Bis auf einen Kettenabwurf kamen die TPSKler aber gut durch und gingen auf die meist angenehm schattige Laufstrecke, die - nach Reparatur einer Brücke - wieder ihren alten Verlauf nahm und nach rund fünf Kilometern auf dem grünen Stadionrasen endete.

Fazit: Premiere gelungen, Kaltgetränk verdient und erste Ligapunkte gesammelt. (SD)

TPSKler Alex, Ina, Maren und Jan starteten beim Bonner Marathon 2025
06.04.2025

Gute Stimmung und starke Beine in Bonn

Am 6. April 2025 verwandelte sich die Bundesstadt erneut in eine pulsierende Laufmetropole.

Der 22. Deutsche Post Marathon Bonn lockte mit einem neuen Teilnehmerrekord von 15.500 Läuferinnen und Läufern so viele wie nie zuvor an die Startlinie. Besonders der Halbmarathon erfreute sich großer Beliebtheit – die 10.000 Startplätze waren frühzeitig ausgebucht.​

Auch aus unserer Triathlon-Abteilung waren hochmotivierte Athletinnen am frühen und eisigen Start: Maren und Alex meisterten erfolgreich den Halbmarathon und genossen die besondere Atmosphäre entlang der Strecke quer durch die Bundesstadt, über die Beueler Rheinseite, vorbei am Post Tower und über die Museumsmeile bis zum Zieleinlauf vor dem Alten Rathaus, unterstützt von zahlreichen Jubelnden und als anfeuernde Vereinsvertretung auch Ina bei Kilometer 15. Diese absolvierte in Begleitung von Jan am Nachmittag noch den 10-Kilometer-Lauf, der mit über 2.000 Teilnehmenden ebenfalls stark besetzt war.​

So trugen die drei Athletinnen dazu bei, dass die TPSK-Teilnahme am Bonner Halbmarathon nun in den Traditionsstatus eingetreten ist und wir uns also auch in den kommenden Jahren auf Berichte über die tolle Beinarbeit des TPSK in der Bundesstadt freuen können. (IR)

Im Dezember 2024 trainieren Sebastian und Marius auf der Radrennbahn in Kaarst-Büttgen
13.12.2024 21:00

Auf der schiefen Bahn

Besonderes Radtraining im Sportforum Kaarst-Büttgen

Bahnradsport ist fester Bestandteil der olympischen Sommerspiele, doch nur wenige TPSKler haben jemals auf dem typischen Oval mit Steilkurven trainiert. Und das, obwohl Köln viele Jahrzehnte lang unmittelbar an Sporthochschule und Müngersdorfer Stadion eine Radrennbahn hatte. Da diese aktuell an gleicher Stelle neu gebaut wird, müssen Bahnrad-Fans nach Kaarst-Büttgen bei Neuss fahren. Im dortigen Sportforum trainieren nicht nur Profis und Kader-Athleten aus NRW, Belgien und den Niederlanden. Auch für Breitensportler besteht regelmäßig die Möglichkeit, mehr oder weniger schnelle Runden zu drehen.

Marius und Sebastian waren früher schon gemeinsam über das alte Kölner Oval geflitzt und hatten sich dort (wieder) mit dem Bahnrad-Virus infiziert. Jetzt, in der dunklen Jahreszeit, hat das überdachte und beleuchtete Sportforum natürlich noch mehr Anziehungskraft. Also Termin gesucht, per E-Mail angemeldet und am Freitagabend nach Kaarst-Büttgen gefahren. Das liegt recht weit draußen, ist mit S-Bahn oder Auto aber gut zu erreichen. Von Nippes fährt man etwa 35 Minuten.

Vor Ort zahlt man einen Unkostenbeitrag und Miete für ein Bahnrad, welches einem in passender Größe aus dem großen Fundus des Forums herausgesucht wird. Sattelhöhe eingestellt, Pedale montiert und schon geht es auf erste Testrunden. Es dauert etwas, bis man sich an den relativ dicken und starren Gang sowie fehlende Bremsen gewöhnt hat. Danach läuft es rund. Plötzliche Bremsmanöver anderer Fahrer sind ja auch technisch unmöglich.

Mit wachsender Routine traut man sich immer höher in die bis zu 47 Grad steilen Kurven. Wichtig: immer weiter treten und nicht zu langsam werden. Der Tacho an den Leihrädern bietet gute Orientierung. 30, 40 oder 45 km/h sind nicht ungewöhnlich. So trainiert man insbesondere die Kraftausdauer, kann aber auch Sprints einstreuen, um Puls und Durchschnittsgeschwindigkeit hochzujagen.

Nach dem Training bietet das Forum wirklich gute Duschen. Wer mag, kann auch ins benachbarte Restaurant oder gleich ins zugehörige Hotel einkehren, wo man vielleicht sogar Weltmeister oder Olympioniken trifft.

Wer Interesse an dieser speziellen Rad-Disziplin hat, kann sich gerne melden. Zwischen Oktober und März steht die Bahn jeden Freitag für Jederfrau und Jedermann offen. (SD)

Sabine, Ina und Johannes im Ziel des Ratinger Triathlons, Landesliga Süd 2024
15.09.2024

Landesliga Süd 2024 – der vierte und letzte Streich

Der traditionsreiche Ratinger Triathlon, der allerlei Wettbewerbe für Jung und Alt bietet, war auch dieses Jahr abschließender Gastgeber für die Landesliga Süd.

Die zu absolvierende Sprintdistanz begann in morgendlicher Frische mit 400 m Zickzack-Schwimmen über die Bahnen des - Gott sei Dank! - beheizten Beckens. Dabei punktete das schwimmstarke TPSK-Trio Johannes, Sabine und Ina durch zahlreiche Überhol- und Wendemanöver - nur um die so gewonnenen Plätze bei einem etwas glücklosen ersten Wechsel wieder einzubüßen. Dennoch beschwingt ging es auf die knapp 20 km lange Radstrecke, die mit einigen Höhenmetern und Trinkflaschenhindernissen aufwartete. Nach ereignislosem zweiten Wechsel und 5 km rennen, was das Zeug hält, traf man sich und Sebastian, der als Support einer Jederfrau vor Ort war, zufrieden im letzten Ziel der Liga-Saison.

Im nächsten Jahr erwarten wir eine ebenso Spaß bringende Zeit, vielleicht ja sogar mit ein paar Liga-Debüts. (IR)

Am 25. August 2024 warten vier TPSK-Triathleten auf den Schwimmstart beim Triathlon in Krefeld.
25.08.2024

2 x 2 + 3 x 2 = ganz viel Spaß

Der Liga-Start beim Triathlon in Krefeld stand ganz im Zeichen der "2".

Nicht nur, dass das TPSK-Team aus zwei Damen und zwei Herren bestand. Auch die Außentemperaturen von maximal 22 Grad bei Sonne und Wind ließen auf einen tollen Wettkampf hoffen.

Bei der Wettkampfbesprechung unmittelbar vor dem Schwimmen im Elfrather See wurde die absolvierende Sprintdistanz für die Teilnehmer/-innen wie folgt zusammengefasst: bis zur zweiten Boje schwimmen und dort wenden. Anschließend zwei Runden auf der flachen Radstrecke. Final zwei Runden Laufen in der Nähe des Sees. 

Zählen war also keine Herausforderung und auch der sportliche Teil ließ sich gut absolvieren. Nach dem Schwimmen im See (ungelogen bei 22 Grad Wassertemperatur, also knapp über der Neo-Grenze) ging es durch die Wechselzone zum Radfahren, wo insbesondere der Gegenwind auf einer der langen Geraden windschnittige Position, starken Willen und Ausdauer forderte.

Beim Laufen setzen viele Zuschauer an der Strecke finale Kräfte frei, sodass Sabine, Ina, Johannes und Sebastian sicher ins Ziel kamen. Mit guten Platzierungen schafften sie es nebenbei, dass der TPSK sich nach dem dritten von vier Liga-Terminen in der Tabelle um zwei Plätze verbesserte. (SD)

Im Juli 2024 fuhren Triathleten des TPSK von Köln zum Scheunencafé nach Hilberath
07.07.2024

TPSK-Kaffeefahrt nach Hilberath

Ein ganzes Jahr mussten wir auf dieses von Sebastian arrangierte Ereignis warten. Genauer brachen wir einen ersten Vorstoß im letzten Jahr wegen drückender Hitze noch weit vorm Ziel ab.

Nun stand am 7. Juli der zweite Versuch an, wofür sich 8 TPSKler/-innen in Köln bzw. an der Strecke sammelten.

Nach einer sonnigen Fahrt durch’s Eifeler Vorland mit Apfelplantagen, Kornfeldern und dem Duft von frisch gemähtem Gras, erreichten wir nach Erklimmen eines äußerst langen Hanges das bereits stark ersehnte Ziel. Das Café in der alten Scheune in Hilberath. Welch Kleinod und perfekter Pausenstopp für müde und hungrige Radfahrer/-innen, aber auch sonstige Ausflügler!

Das gemütliche Café in der namensgebenden Scheune und dem begrüntem Hof wartet mit allerlei süßen und herzhaften Köstlichkeiten in Portionen der Superlative auf. Von denen einige ihren Weg in TPSK-Mägen fanden.

Der Rückweg begann rasant den Berg wieder hinunter und endete, wie er begann, an unterschiedlichen Stellen. Wie bei einer ordentlichen Radtouristikfahrt gab es also auch bei dieser Ausfahrt unterschiedliche Streckenlängen, die zwischen 80 und 150km rangierten, tolle Verpflegung und beste Gesellschaft. (IR)