Offene Bezirksmeisterschaften im Wasserspringen in Köln 2022
Höchstleistung bei Höchsttemperaturen

Während sich die meisten Menschen bei den tropischen Temperaturen des vergangenen Wochenendes (18. / 19.06.2022) in Freibäder oder Seen abkühlten, fanden im Hallenbad der Deutschen Sporthochschule Köln die offenen Bezirksmeisterschaften im Wasserspringen der TPSK 1925 e.V. statt.
Hier starteten am Samstag, den 18.06.2022, die Erwachsenen und am Sonntag, den 19.06.2022, die Jugend der Wasserspringer:innen Kölns, um die Bezirksmeister und Bezirksmeisterinnen der jeweiligen Altersklassen zu finden. Unter Jubeln und Zurufe der Eltern wurde beide Tage lang gedreht, geschraubt und getaucht. So strengten sich die kleinen Wasserflöhe besonders an und erreichten sehr gute Wertungen und Punktzahlen.
Das freute nicht nur Sprungwart Jürgen Weuthen, sondern auch die Trainerinnen und Trainer, die viel Energie und Herzblut in die Springer:innen investieren.
Das große RTL Turmspringen
Eine großartige Gelegenheit für Jürgen Weuthen und die Abteilung Wasserspringen der TPSK

Jürgen Weuthen und ein Teil seines "Promi-Teams"
Dass die Sportart Wasserspringen in Deutschland Millionen von Haushalten vor den Fernseher zieht, kann sich kaum jemand vorstellen. Doch dies hat bereits Stefan Raab regelmäßig geschafft, wenn er zum „TV total Turmspringen“ einlud. Dieses Jahr war es endlich wieder so weit, RTL kaufte die Rechte für das Format und schaffte auf Anhieb mit der Show „RTL Turmspringen“, dass 2,5 Millionen Fernsehzuschauer:innen am Freitagabend gebannt und gut unterhalten vor dem Fernsehen saßen.
Eigentlich Trainiert Jürgen Weuthen Leistungssporter:innen im Wasserspringen in Köln, doch für fünf Wochen ginngen im Kölner Schwimmbad der DSHS, zwölf RTL Prominente ein und aus.
"Auch wenn es den Sport nicht in seiner ganzen Schönheit und Qualität repräsentierte, so ist es doch auch gute Werbung für uns. Insbesondere in den Zeiten, wo immer mehr Schwimmbäder aus Kostengründen ihre Sprunganlagen stilllegen und die Generation von ehrenamtlichen Trainer:innen immer rarer wird, ist das vielleicht ein Impuls, um wieder eine breitere Masse für die Sportart zu begeistern." so Jürgen Weuthen.
So nutzte der Deutsche Schwimmverband (DSV) die großartige Gelegenheit und bat seine hoch qualifizierte Trainerinnern und Trainer in Köln, Berlin, Rostock, München und Karlsruhe, um ihre Unterstützung. Allein in Köln wurden zwölf Promisportler:innen von Jürgen Weuthen (TPSK 1925 e.V.) trainiert. Direkt zwei Trainer, Christoph Böhm und Sophia Czerwonka (beide TSC Berlin e.V.) trainierten sieben Prominente in Berlin. In Rostock wurde das Training von Monika Dietrich (WSC Rostock) und in Baden von Wolf Dieter Schmidt (Badischer Schwimmverband) geleitet.
Das Kampfgericht von „RTL Turmspringen“ bestehend aus allen obengenannten Trainerinnen und Trainern wurde von Lutz Buschkow sorgfältig zusammengestellt, um einen reibungslosen Ablauf bei der Liveveranstaltung zu gewährleisten. Komplettiert wurde dieses von Holger Schlepps (Schiedsrichter)und dem mehrfachen Olympiateilnehmer und Medaillengewinner Patrick Hausding. Patrick, der über Jahrzehnte der Topsportler der Deutschen Wasserspringer war, freute sich sichtlich und empfand den bunten Abend als sehr erfrischend und unterhaltsam.
"Leistungen der Promis erstaunlich gut"
Bis zwei Tage vor der Liveübertragung hatten alle Trainer:innen schon graue Haare von den Trainingsergebnissen der Aspiranten. Die TV Stars hatten einfach noch kein Gefühl für die Komplexität der Sportart. Doch beim letzten und abschließenden Training in der Schwimm- und Sprunghalle in Berlin haute einer nach dem anderen seine besten Sprünge heraus. Beobachtet vom Produzenten Stefan Raab und seinem kritischen Auge, konnte Jürgen Weuthen in einem längeren Gespräch diesen beruhigen und Raab sichtlich begeistert von der gelungenen Arbeit des DSV-Trainerteams.
Während und nach der Veranstaltung dankte Lutz Buschkow dem DSV-Trainerteam für die geleistete Arbeit und die mehr als gute Stimmung, die auch die Sportler:innen und Zuschauer:innen im Europapark Berlin ergriff und zu dem sehr gelungenen Abenderlebnis beitrug.
Sendung verpasst? Kein Problem! - Unter folgenden Link findest Du in der RTL Mediathek eine Aufzeichung:
https://www.tvnow.de/shows/rtl-turmspringen-20678/staffel-1/episode-1-folge-1-4804034
Strahlender Sonnenschein beim 90. NRW Springer-Tag in Köln
TPSK empfängt Sportlerin und Sportler aus ganz NRW

Am vergangenen Wochenende, den 14. und 15. Mai, haben die Wasserspringer:innen der TPSK 1925 e.V. den NRW Springer-Tag im Schwimmleistungszentrum Köln-Junkerdorf ausgerichtet. In allen Wettkampfklassen, vom Nachwuchs bis hin zu den Masters, haben sich die NRW-Springer:innen vom 1m Brett miteinander gemessen. Der Gastgeber konnte im heimischen Schwimmbad zahlreiche Gold-, Silber- und Bronzemedaillen erspringen.
Insbesondere im Nachwuchsbereich konnte die TPSK mit rund 30 Kindern an den Start gehen. Die Trainerinnen Maxi Gerbig und Katharina Bartsch waren sichtlich erfreut über die Leistungen der jungen Kölner Nachwuchsspringer:innen, die seit der Aufhebung des Corona Lock-Downs in den umliegenden Kölner Grundschulen gesichtet wurden und erst seit wenigen Wochen bis Monaten springen.
Ebenfalls sichtlich zufrieden waren die Trainer:innen Gabriella Gulias, Yilmaz Alp und Jürgen Weuthen mit den Leistungen ihrer Leistungs- und Masters-Springer:innen. Bei den Herren errang Jacob Cardinal Tremblay, die Silber- und Florian Krystofiak die Bronzemedaille.
Im Rahmen des Springertages wurden die Mastersspringer:innen vom Vertreter des Bürgeramtes Ehrenfeld, Ralf Morawa für Ihre Siege bei den Deutschen Mastersmeisterschaften im vergangenen Jahr geehrt und NRW-Stützpunktleiter Jürgen Weuthen bekam die Anerkennungsurkunde für drei Jahre NRW-Stützpunktarbeit vom Leistungssportreferent Frank Lamotke verliehen.
„Es war ein anstrengendes, aber erfolgreiches Wochenende“, so TPSK-Wasserspringleiter Jürgen Weuthen, der sich bei allen Helfern:innen und Teilnehmer:innen recht herzlich für das großartige Wochenende im Kölner LZ der DSHS bedankt.
13 Goldmedaillen für Kölner Wasserspringer/innen

Vom 17. - .19. Dezember haben in Köln die 52. Deutschen Meisterschaften der Masters im Wasserspringen stattgefunden. Unter strengen Hygieneauflagen war es ein Fest des Sports, was an den drei Tagen im Sprungbecken der Deutschen Sporthochschule von der TPSK 1925 e.V. auf die Beine gestellt wurde. Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und die Einhaltung der Hygienevorschriften.
Mit 13 Goldmedaillen waren die Kölner Wasserspringer/ innen die stärkste Mannschaft im internationalem Startfeld. Zusätzlich errangen sie noch vier Silber- und eine Bronzemedaille.
„Wir sind sehr dankbar, dass wir das Event ausrichten konnten. Bis zur letzten Minute haben wir gezittert und uns immer wieder Gedanken gemacht, wo im Sicherheitskonzept noch Verbesserungen möglich sind“, so Stützpunktleiter Jürgen Weuthen, der sich noch einmal bei allen Beteiligten für die großartige Unterstützung bedanken möchte.
Kadersichtung 2021 in der Aachener Ulla Klinger Halle
Fünf neue Kadersportlerinnen und Kadersportler im Wasserspringen

Für die jungen Wasserspringerinnen und Wasserspringer (Jahrgang 2008 und jünger) fand vergangenes Wochenende, am 28.11.2021, die einzige Kadersichtung im Jahr 2021 in der Ulla Klinger Halle Aachen statt. Die normalerweise zweimal stattfindende Kadersichtung ist neben der NRW Meisterschaft die einzige Möglichkeit, um sich für den NRW Kader zu qualifizieren. Dabei handelt es sich bei der Kadersichtung um einen sogenannten Vielseitigkeitswettkampf. Hierbei werden neben den Wasserspringdisziplinen (1m, 3m Brett sowie 5m Turm) auch Disziplinen wie Turnen, Trampolinspringen, allgemeine Fitness und Gewandtheit in den Wettkampf mit aufgenommen und fließen in die Bewertung mit ein.
Fünf Kölner Nachwuchs-Wasserspringerinnen und Wasserspringern gelang es, die erforderliche Punktenorm zu erreichen und sich einen Platz im NRW Kader zu sichern. Zudem konnte sich Friedrich Frings den ersten Platz und damit die Goldmedaille in seiner Altersklasse 2010 und jünger ergattern. Leonard Becker behauptete sich gegenüber vier Konkurrenten und errang den zweiten Platz in seiner Alterklassse. Die Kölner Trainerin Maxi Gerbig und Stützpunktleiter Jürgen Weuthen unterstützen die jungen Athletinnen und Athleten vor Ort. "Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen und stolz auf die Leistungen der Kinder, insbesondere vor dem Hintergrund der erschwerten Trainingsmöglichkeiten diesen Jahres" so die beiden Trainer.